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Remote Incident Manager (RIM) ist eine leistungsstarke, plattformübergreifende und vollständig zugängliche Remote-Desktop-Anwendung, mit der technische Unterstützung, Schulungen und Systemadministration für sehbehinderte und sehende Kunden angeboten werden können. RIM bietet nicht nur ein optimiertes Remote-Desktop-Erlebnis, sondern verfügt auch über einige einzigartige Eigenschaften, die bisher in anderen Remote-Desktop-Anwendungen nicht zu finden waren
Warum RIM?
Wenn Sie von früheren Remote-Desktop-Anwendungen oder Screenreader-basierten Hilfsprogrammen kommen, werden Sie feststellen, dass RIM Ihre Arbeitsabläufe erheblich vereinfacht.
Umfassendes Design
Remote Incident Manager ist eine echte Neuheit seiner Art. Es ist die erste vollständig zugängliche Fernsupportlösung, die sowohl von blinden als auch von sehenden Supportmitarbeitern und Endbenutzern verwendet werden kann. Somit kann RIM eine bestehende Lösung vollständig ersetzen, da es alles bietet, was Sie sich von einer sicheren Fernsupportlösung wünschen, und darüber hinaus vollständig zugänglich ist.
Einfach zu installieren und bereitzustellen
In einer Eins-zu-Eins-Situation könnte die Installation nicht einfacher sein. Die Sofortinstallation mit nur einem Klick sorgt dafür, dass der Endbenutzer seinen Rechner schnell und problemlos für den Support einrichten kann. Darüber hinaus wird RIM nach Abschluss des Installationsvorgangs gestartet, so dass die Geräte sofort für die Verbindung bereit sind. Techniker können ihre Geräte über eine einfach zu bedienende webbasierte Schnittstelle verwalten. Unternehmensanwender können dieses Dashboard nutzen, um RIM auf den Rechnern an ihrem Arbeitsplatz einzusetzen. Vorgefertigte Installationsprogramme können in Sekundenschnelle an Endbenutzer ausgegeben werden. Das Installationsprogramm selbst kann über Befehlszeilenargumente weiter angepasst werden, die wiederum in einer automatisierten Bereitstellung verwendet werden können.
Geteilte Sitzung
Im Gegensatz zu Windows Remote Desktop oder anderen ähnlichen Anwendungen wird keine Sandbox für die Remote-Sitzung erstellt; was der Rechner des Endbenutzers tut, ist das, was Sie sehen werden. Das bedeutet, dass Sie ein Problem leicht beheben können, während die bestehende Konfiguration intakt bleibt. Außerdem können Sie gemeinsam an einem Projekt arbeiten, Dateien über die Zwischenablage senden und empfangen, usw.
Schnelle und stabile Verbindungen
Da RIM die neuesten Entwicklungen im Bereich der direkten Computer-zu-Computer-Verbindungen nutzt, ist die Reaktionsfähigkeit anderen Lösungen haushoch überlegen. Der zentrale Dienst von RIM initiiert zwar die Verbindung, ist aber nicht mehr im Weg, sobald die Verbindung hergestellt ist. Und das alles, ohne umständliche und invasive Änderungen an den Netzwerkkonfigurationen vornehmen zu müssen.
Audio in hoher Qualität
RIM verwendet die neuesten Entwicklungen im Bereich der Echtzeit-Audiocodierungstechnologie, um eine extrem reaktionsschnelle und hochwertige Stereo-Audioqualität zu gewährleisten. Sie hören alle Audiodaten, die während der Sitzung auf dem Computer des Endbenutzers abgespielt werden.
Hochqualitative visuelle Ausgabe
Auch hier handelt es sich bei Remote Incident Manager um eine All-inclusive-Lösung, die bisherige Infrastrukturen ersetzen und nicht neben ihnen eingesetzt werden soll. Dementsprechend ist die Bildschirmausgabe von RIM ebenso reaktionsschnell und stabil. Auch die Verwendung der Maus wird vollständig unterstützt.
Sprachkommunikation
Vorbei sind die Zeiten, in denen man neben der Fernsitzung einen separaten Telefonanruf oder eine Webkonferenz führen musste. RIM bietet kristallklare Sprachkommunikation mit geringer Latenz direkt in der Sitzung.
Erreichbar in allen Anwendungsfällen
RIM ist die erste Fernzugriffslösung, die eine beispiellose Zugänglichkeit bietet, unabhängig vom Bildschirmlesegerät (oder dem Fehlen eines solchen), das eine der Parteien verwendet.
Unterschiede bei Bildschirmlesegeräten sind jetzt irrelevant
Vor RIM war es schwierig, jemandem zu helfen, der einen anderen Screenreader als den eigenen verwendet. Mit RIM gehört dies nun der Vergangenheit an. RIM kümmert sich nicht darum, was die andere Partei benutzt. Sie können JAWS verwenden, während die Person, der Sie helfen, NVDA oder sogar VoiceOver verwendet; mit RIM spielt das keine Rolle mehr. Sie werden nicht nur in der Lage sein, die Sprache des Endbenutzers unabhängig von seinem Bildschirmlesegerät zu hören, sondern auch die Tastaturbedienung von RIM ist unabhängig von der Konfiguration des Bildschirmlesegeräts stabil und zuverlässig. Dies ist ein wesentlicher Vorteil einer Screenreader-unabhängigen Lösung.
Kein Screenreader? Kein Problem!
Ein blinder IT-Fachmann kann jetzt einem sehenden Endbenutzer helfen, auch wenn dieser keinen Screenreader auf seinem Computer installiert hat. Wenn auf dem entfernten Computer kein Bildschirmleseprogramm installiert ist, sorgt RIM dafür, dass Sie trotzdem Sprache erhalten können, sofern Sie entweder das kostenlose [NVDA Screen Reader] (https://nvaccess.org) oder VoiceOver unter Mac OS verwenden. Der Remote Incident Manager startet sein Zugänglichkeitsmodul, das es Ihnen ermöglicht, den Rechner des Kunden mit Sprache zu steuern, als ob er einen Screen Reader hätte. Der Endbenutzer muss sich nicht nur keine Gedanken über die Installation eines Bildschirmlesegeräts machen, er hört auch nicht die Sprache, die Sie jetzt hören, während Sie seinen Computer steuern.
Dokumentationskonventionen und Terminologie
- Da Remote Incident Manager plattformübergreifend ist, werden viele Abschnitte dieser Dokumentation auf das von Ihnen verwendete Betriebssystem zugeschnitten.
- In den meisten Fällen erkennt das Handbuch, ob Sie mit Windows oder Mac arbeiten, und passt den Inhalt entsprechend an.
- Falls die Plattformerkennung fehlschlägt oder Sie die Dokumentation auf einem anderen Gerät wie einem Telefon oder Tablet lesen, greift das Handbuch auf die Windows-Version zurück. Am oberen und unteren Rand der Seite finden Sie Schaltflächen, mit denen Sie den Inhalt für die von Ihnen gewählte Plattform anzeigen können.
- Wenn Sie die Sprache wechseln, gelangen Sie zum Abschnitt “Willkommen” des Handbuchs in der gewählten Sprache.
- RIM-Verbindungen werden zwischen einem Ziel und einem Controller hergestellt.
- Ein Zielcomputer ist der Computer, der die Fernunterstützung erhält.
- Ein Controller stellt eine Verbindung zu einem Zielcomputer für die Fernunterstützung her.